Kundenbrief – Jens, Birgit und Veit mit Mailo

Liebe Silke!

Auf diesem Wege möchten wir ein riesengrosses Dankeschön los werden. Unser Alptraum hat ein Ende genommen 🙂 . Dank Dir!

Wir sind eine dreiköpfige Familie mit unserem 4-jährigen Jack Russell Rüden Mailo. Man stellt sich das so einfach vor…..man holt sich einen Hund ins Haus und dann wird alles super. Leider wurden wir eines besseren belehrt. Mit süssen zwölf Wochen haben wir uns Mailo nach Hause geholt und der Anfang lief echt super. In unseren Augen super 🙁 so ein süsser kleiner Winzling, was kann der schon anstellen. Schnell stubenrein, Spaziergänge und Kontakt mit anderen Hunden/Menschen alles toll. Wir besuchten andere Hundeschulen,man fühlte sich Anfangs gut aufgehoben und dennoch nahm es einen anderen Lauf, aber leider nicht in die positive Richtung. Mailo entwickelte sich durch verschiedene Umstände so, dass er wie wild an der Leine zog…..andere Hunde wurden nur noch angebellt und angeknurrt. Zuhause im Garten wurde alles verbellt…..Besuch wurde von ihm kontrolliert und angeknurrt. Wirklich eine unentspannte Situation und man zog sich dadurch sehr zurück. Wir waren sogar zwei mal so weit, dass wir Mailo abgeben wollten. Mit den Nerven völlig am Ende. Das alles….trotz Besuche in Hundeschulen, wo wir leider keine passende Hilfe bekamen. Da investiert man soviel Zeit und Geld und es wurde einem nicht wirklich geholfen. Erschreckend war auch der Spruch von einer Hundetrainerin „Ihr habt Euch den falschen Hund ausgesucht.. Mailo ist kein Familienhund,er gehört in Kaninchenbauten usw.! Durch verschiedene Lektüren hat man sich auch noch in allem eingelesen. Psychologie des Hundes, was kann man duch die Ernährung beim Hund verändern. Mailo wurde kastriert, die Schilddrüse wurde untersucht. Alles wurde ermittelt und verändert um keinen aggressiven Hund mehr zu haben. Aber was hat sich verändert nach drei Jahren…..NICHTS!!!!

Dann wurden wir von Freunden aufmerksam gemacht auf Dich liebe Silke. Zu unserem grössten Glück. Du hast uns direkt in der ersten Einzelstunde die Augen geöffnet. Nicht Mailo war das Problem, sondern wir, die ihm keine klaren Grenzen aufgezeigt haben. Es folgten weitere Einzelstunden, sei es Zuhause oder bei Spaziergängen. Mailo nahm uns auf einmal wahr, und von Woche zu Woche merkte man positive Veränderungen. Wir mussten lernen in für uns heiklen Situationen die Kontrolle zu bewahren und nicht gleich in Panik zu geraten, was ein verdammt harter und schwieriger Weg war. Durch das aufzeigen einer Null Toleranz Grenze bei Aggressionen gegen Mensch/Tier und dem Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz wurde Mailo aus seiner Führungsrolle raus gedrängt, dadurch passiver.

In der wöchentlichen Gruppenarbeit unter Deiner Leitung, wird unsere Beziehung zu Mailo nochmal gefestigt.

Wir bleiben Dir liebe Silke noch weiterhin erhalten und möchten Dir Danke sagen. Danke für Deine Geduld mit uns und das Du immer ein offenes Ohr für unsere Probleme hast. Bleib so wie Du bist und Du machst einen verdammt guten Job. Wir hoffen das noch viele Menschen die Probleme mit ihrem Hund haben, Dich finden werden.

Jens & Birgit & Veit mit Mailo