Kundenbrief – Manuela und Ihr Spitz Timmy

Manuela und Ihr Spitz Timmy…
…schrieben uns diesen Brief der Timmys Schicksal beschreibt:

Bild Timmy

Ein kleines weißes süßes etwas… !

…dachten Herrchen und Frauchen als Sie mich das erste mal auf der Straße sahen
und die fremde Frau Sie fragte, ob Sie nicht jemanden kennen, der mich haben wollte?
Nichtsahnend und direkt in mich vernarrt, entschlossen Sie sich spontan, mich kleinen
Spitz in Ihr Rudel aufzunehmen. Herrchen sagte, der ist erst 10 Wochen alt, den können
wir noch nach unseren Vorstellungen erziehen, wenn er sich da mal nicht irrte!

Erst 10 Wochen, aber was ich in der Zeit schon mitgemacht habe, hatte Ihnen die Frau
nicht gesagt. Aber das sollten Sie in den kommenden Wochen noch erfahren. Im neuen
Zuhause angekommen, begann ich alles zu trinken was sich mir anbot. Selbst vor dem
Badewasser machte ich kein halt und all die Mengen die oben aufgenommen wurden
mußten schließlich auch wieder heraus. Frauchen zeigte Geduld und machte immer
wieder alles weg.
Der Grund für meinen unbändigen Durst war, das mein altes Frauchen keine Geduld
zeigte und mir einfach nichts mehr zu Saufen gab. Frei nach dem Motto wer nicht
säuft der braucht auch nicht pinkeln.
Mein neues Zuhause war schön, so Schön das ich es gar nicht mehr verlassen wollte,
den Keller den ich vorher mein Zuhause nannte brauchte ich ja auch nie verlassen.
Aber Herrchen und Frauchen wollten jeden Tag mit mir raus und am besten noch
mehrmals. Doch da war noch eins meiner Probleme, mein größtes überhaupt
„MENSCHEN die waren überall und manche wollten mich sogar anfassen. Doch
das habe ich nicht zugelassen denn ich habe gelernt das Menschen mir wehtun!
Als Welpe hat einer sogar seine Zigarette auf mir ausgedrückt. Also habe ich
gebellt und gebissen was das Zeug hält.
Nach kurzer Zeit übernahm ich das Kommando keiner durfte den Raum ohne mein
Wissen betreten oder verlassen, das war so anstrengend, dass ich gar nicht mehr
zur Ruhe kam und nur noch mit einem anstatt mit zwei Augen schlief. Ich bellte
den ganzen Hausflur zusammen, wenn Herrchen und Frauchen die Wohnung
ohne mich verließen. Was zur Folge hatte, das die anderen Leute aus dem Haus
es den beiden nicht verheimlichten, was sie davon halten.
Herrchen versuchte mein Verhalten mit einem Sprayhalsband zu korrigieren,
was absoluter Blödsinn war, sogar mit diesen neumodischen Haltis hat er es
versucht,(„die Dinger tun verdammt weh) hätte er das Geld lieber in Würstchen
investiert. Denn nichts davon war wirklich geeignet. Sie überlegten sogar schon,
mich wieder abzugeben, so eine Frechheit.
Doch dann taten Sie etwas unerwartetes, Sie baten Die-DogStation um Hilfe.
Es war ein regnerischer Tag als es plötzlich an der Tür schellte. Eine Frau betrat
die Wohnung, die in meinen Leben noch eine entscheidende Rolle spielen sollte
„Silke. Sie sah mich an und ließ sich von meinem geknurre und bellen nicht
beeindrucken, eine neue Erfahrung für mich. Herrchen und Frauchen erfuhren
von Ihr das auch Sie Ihr Verhalten ändern müssen, damit ich mich ändere
Zuerst war ich gar nicht davon begeistert, alles das was ich mir schon an
Rechte und Privilegien erarbeitet habe, wieder an den beiden abzutreten.
Aber Silke spornte die beiden immer wieder an, beharrlich und hartnäckig
zu bleiben und ich muß sagen, dass die beiden echt bis an Ihre Schmerzgrenze
gehen mußten, denn ich bin auch hartnäckig. Aber schlußendlich habe ich
festgestellt, das es sich ruhiger schläft wenn die beiden das Rudel führen.
Heute bin ich ein 1.jähriger glücklicher Hund der gerne spielt und ausgiebig
schläft , von Silke lasse ich mich sogar streicheln und auf dem Arm nehmen
und das Gruppentraining gehört zu meinen Höhepunkten des Tages nach -dem
Fressen versteht sich-. Wenn das so weitergeht werde ich noch ein richtiger
Menschenfreund wer hätte das gedacht. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen

Danke Silke! Danke Dog-Station!

Du hast meinen beiden Spezies gezeigt wie sie ihres und mein Verhalten ändern
und das sich Geduld immer auszahlt.

Timmy, Prinz, Manuela und Michael